Das Besondere an der Planungsaufgabe war, das alte, in Montagebauweise errichtete, Hallengebäude in der Höhe einzukürzen, ohne von der vorhandenen Bausubstanz zu viel abzutragen. Das neue Wasserwerksgebäude im Hintergrund der alten Halle sollte optisch in den Vordergrund rücken. Das gelang durch die verringerte Bauwerkshöhe und einer aus Stahlträgern neu hergestellten sehr flach geneigten Dachkonstruktion. Das Gebäude beherbergt heute einen kleinen Fuhrpark und eine Werkstatt für vorbereitende Reparaturen der Wasserwerkstechnik. Die Verknüpfung von der Planungsidee bis zur Ausführung mit den Anforderungen an das zu ändernde Tragwerk sowie dem Brand- und Wärmeschutz, gelang uns durch das fachübergreifende Fachwissen in den erforderlichen Gebieten im eigenen Hause.